![]() Kraftfahrzeug mit Mikrofon
专利摘要:
An einem Gehäuse (1) eines in einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs angeordneten Rückspiegels (2) ist wenigstens ein Interferenzrohr-Mikrofon (4) montiert. 公开号:DE102004023496A1 申请号:DE200410023496 申请日:2004-05-10 公开日:2005-10-27 发明作者:Klaus Dr.-Ing. Linhard;Norbert Dipl.-Ing. Niemczyk;Christian Dr.-Ing. Weiß 申请人:DaimlerChrysler AG; IPC主号:B60R1-12
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei dem an einemGehäuseeines in einer Fahrgastzelle angeordneten Rückspiegels wenigstens ein Mikrofonmontiert ist. [0002] Einsolches Kraftfahrzeug ist aus DE 201 08 534 U1 bekannt. [0003] DasMikrofon ist brauchbar als Teil einer Freisprechanlage für die Mobilfunkkommunikation,als Teil eines Systems fürdie Insassen- bzw. Innenraumkommunikation in einem Kraftfahrzeugoder als Teil eines Spracherkennungssystems, welches von einem Insassendes Fahrzeugs gesprochene Befehle identifiziert und in elektronischeSteuersignale umsetzt, um dem Befehl entsprechende Aktionen von bestimmtenFunktionsgruppen des Kraftfahrzeugs auszulösen. [0004] Sowohlfür dieNutzung in einer Freisprechanlage als auch für die Spracherkennung ist esvon großerBedeutung, dass das Mikrofon die Sprache mit einem möglichstgeringen Anteil an Begleitgeräuschenaufzeichnet. Gerade in einem fahrenden Fahrzeug ist jedoch durchdas unvermeintliche Fahrgeräuschder Hintergrundgeräuschpegelhoch, was die Signalqualitätund damit die Verständlichkeitder Sprache füreinen Höreram anderen Ende einer Telefonverbindung bzw. die Erkennungsleistungeines automatischen Spracherkennungssystems empfindlich beeinträchtigt.Ohne geeignete Maßnahmenzur Geräuschunterdrückung istes daher mit einem wie in DE201 08 534 U1 vorgeschlagen angeordneten Mikrofon schwierig,ein Sprachsignal brauchbarer Qualität zu gewinnen. [0005] Aufgabeder Erfindung ist, eine Lösungfür diesesProblem vorzuschlagen. [0006] DieAufgabe wird dadurch gelöst,dass als Mikrofon ein Interferenzrohr-Mikrofon verwendet wird. Einsolches Mikrofon, bei welchem die Mikrofonkapsel, in welcher dieakustischelektrische Wandlung abläuft, an einer Stirnseite eineswenigstens eine seitliche Öffnungaufweisenden Rohres angeordnet ist, hat eine in Längsrichtungdes Rohres konzentrierte Richtcharakteristik, die eine Ausrichtung desMikrofons auf den Sprecher und eine Unterdrückung von aus seitlicher Richtungkommenden Störgeräuschen ermöglicht. [0007] Einbesonderer Vorteil des Interferenzrohr-Mikrofons ist, dass es aneiner Stelle des Spiegelgehäusesangeordnet sein kann, die bei korrekt eingestelltem Rückspiegelaus dem Blickwinkel eines Fahrers (der in den meisten Fällen auchder Sprecher ist, auf den das Mikrofon ausgerichtet ist) durch den Spiegelverdeckt ist. Die der Mikrofonkapsel gegenüberliegende Spitze des Interferenzrohreskann nämlichverschlossen sein, so dass das Mikrofon ohne akustische Nachteilekomplett hinter dem Spiegel verschwinden kann und so die Sicht desFahrers in keiner Weise beeinträchtigt. [0008] Einerersten, einfachen Ausgestaltung zufolge steht die Längsachsedes Interferenzrohrs senkrecht auf dem Rückspiegel. So ist, wenn derFahrer den Rückspiegelkorrekt ausgerichtet hat, aufgrund des Unterschieds zwischen optischerund akustischer Achse zwar keine exakte aber auf jeden Fall einepraktisch brauchbare Ausrichtung des Mikrofons auf den Fahrer gewährleistet,unabhängigvon den Körpermaßen desFahrers und sogar unabhängig davon,ob es sich um Fahrzeug mit Links- oder Rechtslenkung handelt. [0009] Einerzweiten Ausgestaltung zufolge ist die Längsachse des Interferenzrohrsim Wesentlichen parallel zur Blickrichtung des Fahrers auf den Rückspiegelausgerichtet, wenn angenommen wird, dass der Rückspiegel für den Fahrer korrekt ausgerichtet ist.So wird fürdie Sprache des Fahrers eine optimale Aufnahmequalität erzielt. [0010] Umauch die Sprache des Beifahrers mit brauchbarer Qualität auffangenzu können,ist dann vorzugsweise ein zweites Interferenzrohr-Mikrofon am Gehäuse desRückspiegelsmontiert. Die zwei Mikrofone sind vorzugsweise unter entgegengesetzt gleichenWinkeln in Bezug auf eine Oberflächennormaledes Rückspiegelsausgerichtet. Dies ergibt zwar keine exakte Ausrichtung des zweitenMikrofons auf den Beifahrer, doch ist die Ausrichtung in jedem Fallebesser als bei zuvor erläutertenAusgestaltung mit einem einzigen Mikrofon. Die symmetrische Anordnungder zwei Mikrofone in Bezug auf die Oberflächennormale des Rückspiegelserlaubt die Verwendung eines gleichen Spiegelgehäuses bei Fahrzeugen mit Links-und mit Rechtslenkung. [0011] Umdie Aufnahmequalitätweiter zu verbessern, kann das erste und/oder das zweite Interferenzrohr-Mikrofonjeweils Teil einer Anordnung aus mehreren parallel ausgerichtetenInterferenzrohr-Mikrofonen sein. Insbesondere im Falle des zweitenInterferenzrohr-Mikrofons, dessen Achse im Allgemeinen nicht exaktauf den Kopf des Beifahrers ausgerichtet ist, ist es durch Überlagernder von den mehreren parallelen Mikrofonen aufgefangenen Signalemit einem geeigneten Phasenversatz möglich, eine Gesamt-Empfindlichkeitscharakteristikder Anordnung von parallelen Mikrofonen zu realisieren, die besser aufden Beifahrer ausgerichtet ist als die Empfindlichkeitscharakteristikjedes einzelnen Mikrofons dieser Anordnung. [0012] Diewie bereits erwähnt üblicherweiseam Interferenzrohr eines Interferenzrohr-Mikrofons vorhandenen Öffnungenmündenvorzugsweise auf einer Unterseite des Gehäuses des Spiegels. [0013] DasGehäuseist vorteilhafterweise aus wenigstens zwei Teilen aufgebaut, wobeidas zweite Teil jedes Interferenzrohr-Mikrofon aufnimmt und mit der Karosseriedes Kraftfahrzeugs nur indirekt überdas erste Teil verbunden ist. Das erste Teil kann daher für Rückspiegelmit und ohne Mikrofon in großenStückzahleneinheitlich gefertigt werden, währendnur das zweite Teil fürdie Mikrofone spezifisch ausgestaltet sein muss. Außerdem vereinfachtdie Zweiteilung des Gehäusesein Nachrüstendes oder der Mikrofone. [0014] Vorzugsweiseist das zweite Teil des Gehäusesals eine Schublade ausgebildet, die in einer Schubladenaufnahmedes ersten Teils vorzugsweise lösbaraufgenommen ist. [0015] WeitereMerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgendenBeschreibung von Ausführungsbeispielenmit Bezug auf die beigefügtenFiguren. Es zeigen: [0016] 1 eineschematische perspektivische Ansicht eines Rückspiegelhalters für ein Kraftfahrzeuggemäß der Erfindung; [0017] 2 einenschematischen Schnitt durch den Spiegelhalter aus 1 ineiner zum Spiegel parallelen Ebene; [0018] 3 einenSchnitt durch eine abgewandelte Ausgestaltung des Spiegelhaltersin einer horizontalen Ebene; [0019] 4 eineschematische Darstellung der Anordnung des Spiegelhalters aus 3 inBezug auf die Insassen eines Kraftfahrzeugs; [0020] 5 eineschematische Darstellung der Anordnung eines Spiegelhalters gemäß einerdritten in Bezug auf die Insassen eines Fahrzeugs; [0021] 6 eineschematische Darstellung der Anordnung eines Spiegelhalters gemäß einervierten Ausgestaltung der Erfindung; [0022] 7 einenSchnitt durch das Gehäusegemäß der viertenAusgestaltung in einer zum Spiegel parallelen Ebene; und [0023] 8 einenSchnitt durch eine fünfteAusgestaltung des Spiegelhalters in einer horizontalen Ebene; und [0024] 9 eineperspektivische Ansicht einer sechsten Ausgestaltung des Spiegelhalters. [0025] Derin 1 in perspektivischer Ansicht gezeigte Spiegelhalterist in an sich bekannter Weise aufgebaut aus einem Kunststoffgehäuse 1 vonin etwa quaderförmigerGestalt, wobei eine Seite des Quaders durch einen in das Gehäuse eingelassenen Spiegel 2 gebildetist. An der Oberseite des Gehäuses 1 greift über einGelenk ein Tragarm 3 an, dessen nicht dargestelltes anderesEnde in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, beispielsweisean die Innenseite von dessen Windschutzscheibe angeklebt oder amDachhimmel in der Nähevon dessen vorderer Kante verschraubt oder in anderer geeigneterWeise befestigt. [0026] Dasin der Figur gezeigte Spiegelgehäuse 1 zeichnetsich durch eine beträchtlicheTiefe aus, die erheblich größer istals nur fürdie sichere Einfassung des Spiegels 2 erforderlich. ImInnern dieses Gehäusesist ein sogenanntes Interferenzrohr-Mikrofon 4 untergebracht.Wenn man senkrecht oder aus der üblichenRichtung eines Fahrers des Fahrzeugs, der den rückwärtigen Verkehr beobachten will,auf den Spiegel 2 schaut, ist das Interferenzrohr-Mikrofon 4 kompletthinter dem Spiegel 2 verborgen. In der Figur ist der Spiegel 2 teilweiseaufgebrochen dargestellt, um das Mikrofon 4 zeigen zu können. [0027] Wieinsbesondere in 2 zu erkennen, ist das senkrechtzur Flächedes Spiegels 2 und zur Schnittebene dieser Figur orientierteInterferenzrohr 5 des Mikrofons 4 einstückig miteinem Teil 6 des Gehäuses 1 ausgeführt, dasdie Gestalt eines flachen Kastens oder einer Schublade hat, diemit Hilfe von abstehenden Rippen 7, die in passende Nuten 8 einesanderen Teils 9 des Gehäuses 1 eingreifen,in Bezug auf dieses Gehäuseteil 9 ineiner zur Spiegelflächesenkrechten Richtung verschiebbar und aus dem Gehäuseteil 9 herausziehbarist. Die Unterseite des Gehäuseteils 6 istmit der umgebenden Unterseite des Gehäuseteils 9 bündig. Einsich in Längsrichtungdes Interferenzrohrs 5 erstreckender Schlitz 10 odereine Mehrzahl von in Längsrichtungdes Interferenzrohrs 5 aufeinanderfolgenden Öffnungenverbinden dessen Inneres mit der Umgebung und lassen Schall in dasInterferenzrohr 5 eintreten, so dass er schließlich eineMikrofonkapsel 11 erreichen kann, die an einer vom Spiegel 2 abgewandtenStirnwand des Interferenzrohrs 5 angebracht ist. [0028] ElektrischeAnschlüsseder Mikrofonkapsel 11 sind mit einem in Verschieberichtungdes Gehäuseteils 6 ausgerichtetenSteckverbinder 12 verbunden, zu dem ein komplementärer Steckverbinder 13 (vgl. 3)an der Rückseitedes Spiegels 2 montiert ist, so dass beide einander kontaktieren,wenn das Gehäuseteil 6 biszum Anschlag in das Gehäuseteil 9 eingeschobenist. Überdas Steckverbinderpaar 12, 13 und durch den Tragarm 3 verlaufendeKabel 14 wird das elektrische Signal des Mikrofons zurWeiterverarbeitung abgeführt. [0029] Dieder Mikrofonkapsel 11 gegenüberliegende Stirnseite desInterferenzrohrs 5 ist im Allgemeinen durch den Spiegel 2 verschlossen.Wenn sich dies als akustisch zweckmäßig erweist, kann jedoch aucheine kleine Bohrung im Spiegel 2 in Verlängerungdes Interferenzrohrs 5 vorgesehen werden, um den direktenZutritt von Schall in der Längsrichtung desInterferenzrohrs durch diese Bohrung zu ermöglichen. Alternativ bestünde auchdie Möglichkeit,das Interferenzrohr an seinem von der Mikrofonkapsel abgewandtenEnde gekrümmtauszuführen,so dass es auf die Außenseitedes Gehäuseteils 6 mündet. [0030] Einernicht in einer Figur dargestellten Abwandlung zufolge ist das dasMikrofon aufnehmende Gehäuseteil 6 nichtvon der Rückseitedes Gehäuseteils 9 hereinschiebbar, sondern es ist an der Unterseite des Gehäuseteils 9 einFenster ausgespart, in das das Gehäuseteil 6 von untenher einschiebbar und verrastbar ist, so dass es im montierten Zustand dasFenster bündigausfüllt. [0031] Alsweitere Alternative kann ein Fenster zum Einschieben des das Mikrofonaufnehmenden Gehäuseteils 6 auchan einer Seitenwand des Gehäuseteils 9 vorgesehensein, wobei man in diesem Fall vorzugsweise an beiden Seitenwänden jeweilsein Gehäuseteil 6 mitjeweils einem auf den Fahrer bzw. den Beifahrer ausgerichteten Mikrofonvorsehen wird. [0032] Wiedie Abwandlung der 3 zeigt, kann anstelle eineseinzelnen Interferenzrohr-Mikrofons auch eine Anordnung von mehrerenMikrofonen 4, hier mit parallelen Interferenzrohren 5,vorgesehen werden. Durch Überlagerungder von diesen Mikrofonen 4 erzeugten elektrischen Signale,gegebenenfalls mit einer passend festgelegten Phasenverschiebunggegeneinander, sind Richtcharakteristiken für die Anordnung von Mikrofonenrealisierbar, die von der eines einzelnen Interferenzrohr-Mikrofons 4 abweichenund z.B. besser als diese auf den Fahrer oder den Beifahrer einesKraftfahrzeugs ausgerichtet sind, in welchem der Spiegelträger montiertist. [0033] Einetypische Anordnung eines Spiegelträgers in einem Kraftfahrzeugist in 4 gezeigt. Der hier dargestellte Spiegelträger 15 istzwar einer mit drei senkrecht zum Spiegel 2 ausgerichtetenMikrofonen 4, wie in 3 dargestellt,doch könntees sich selbstverständlichauch um einen Spiegelträgermit einem einzelnen Mikrofon gemäß den 1 und 2 handeln. [0034] DerSpiegelträger 15 istauf den Fahrer eines Kraftfahrzeugs, dessen Kopf in der Fig. mit 16 bezeichnetist, so ausgerichtet, dass dieser über den Spiegel exakt entgegender Fahrtrichtung, nach hinten, blicken kann. Die Blickrichtungdes Fahrers 16 auf den Spiegel, dargestellt als strichpunktierteLinie 17, steht unter einem Winkel von ca. 20° zur Oberflächennormalen 18 desSpiegels. Diese Oberflächennormale 18 ist,da parallel zu den Interferenzrohren 5, auch die Richtungmaximaler Empfindlichkeit der Mikrofone 4. Die Mikrofoneempfangen Sprache des Fahrers 16 daher nicht aus der Richtungihrer maximalen Empfindlichkeit, sondern mit einer Winkelabweichungvon 20°,die sich jedoch fürdie Aufzeichnungsqualitätnicht nennenswert auswirkt. Sprache des Beifahrers 19 wirdunter einem Winkel von 60° zurRichtung maximaler Empfindlichkeit empfangen, die Aufzeichnungsqualität der Mikrofone 4 isthierfür zwarschlechter als fürdie Sprache des Fahrers 16, aber noch brauchbar. Eine verbesserteEmpfindlichkeit fürdie Sprache des Beifahrers 19 ist durch Überlagernder Signale der einzelnen Mikrofone 4 mit einer spezifischfür denBeifahrer 19 gewähltenPhasenverschiebung möglich. [0035] Einedritte Ausgestaltung eines Spiegelträgers 15 ist in 5 ineiner zu 4 analogen Darstellung gezeigt.Zwei Anordnungen von Mikrofonen 4a, 4b sind ineinem herausziehbaren Teil des Gehäuses 1, aus dem Blickwinkeldes Fahrers 16 durch den Spiegel 2 verdeckt, montiert.Die Mikrofone 4a haben parallel zur Blickrichtung 17 desFahrers auf den Spiegel 2 ausgerichtete Interferenzrohre;die Mikrofone 4b sind in Bezug auf die Mittelebene desGehäuses 1 spiegelbildlichzu den Mikrofonen 4a angeordnet. Die Mikrofone 4a sindsomit exakt auf den Kopf des Fahrers 16 ausgerichtet; dieMikrofone 4b sind entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtet.Wenn man annimmt, dass wie im Beispiel der 4 der Fahrerunter einem Winkel von 20° zurNormalen 18 auf den Spiegel 2 blickt, und derSpiegel 2 in einer Mittelebene des Fahrzeugs zwischen Fahrer 16 und Beifahrer 19 montiertist, dann erreicht die Sprache des Beifahrers 19 die Mikrofone 4b untereinem Winkel von 40° zuihrer Richtung maximaler Empfindlichkeit, so dass die Aufnahmequalität auch für Sprache desBeifahrers 19 verbessert ist. Infolge der symmetrischenAnordnung der Mikrofone 4a, 4b ist der Spiegelträger der 5 – wie auchdie zuvor beschriebenen – indifferentin Fahrzeugen mit Links- oder mit Rechtslenkung einsetzbar. [0036] 6 zeigteine Abwandlung des Spiegelträgersaus 5, bei welchem die Mikrofone 4b nicht entgegender Fahrtrichtung, sondern gezielt auf den Kopf des Beifahrers 19 ausgerichtetsind. Da diese Anordnung nicht mehr spiegelsymmetrisch in Bezug aufdie Mittelebene des Gehäuses 1 ist,geht die gute Ausrichtung der Mikrofone auf den Fahrer verloren, wennder Spiegelträgerder 6 in einem Fahrzeug mit Rechtslenkung zum Einsatzkommt. [0037] DiesesProblem lässtsich jedoch durch eine spezielle Gestaltung der Gehäuseteile 6 und 9 lösen, wiein 7 gezeigt. Hier hat das Gehäuseteil 9 eine derOberseite des eingeschobenen Gehäuseteils 6 zugewandtegeschlossene Wand 20, die ineinandergreifenden Rippen 7 undNuten 8 sind exakt in halber Höhe des Gehäuseteils 6 gebildet,und Schlitze 10 der Interferenzrohre 5 sind nichtnur an deren Unterseite, sondern auch an deren der geschlossenen Wand 20 zugewandtenOberseite, wo sie das akustische Verhalten der Mikrofone nicht beeinflussen,gebildet. So ist es möglich,das Gehäuseteil 6 auseiner Führungim Gehäuseteil 9 herauszuziehen,um 180° umdie Oberflächennormaledes Spiegels 2 zu drehen und in dieser Orientierung wiedereinzuführen, sodass die zuvor von der Wand 20 verschlossenen Schlitze 10 ander Unterseite des Gehäuseszu liegen kommen und die zuvor freiliegenden Schlitze 10 vonder Wand 20 versperrt werden. Je nachdem, in welcher Orientierungdas Gehäuseteil 6 eingeführt ist,wird eine exakte Ausrichtung auf Fahrer und Beifahrer eines Fahrzeugsmit Rechtslenkung oder eines Fahrzeugs mit Linkslenkung erhalten. [0038] Dasmit dem Tragarm 3 verbundene Gehäuseteil 9 gemäß den obenbeschriebenen Beispielen kann in Verbindung mit einem nicht mitMikrofonen bestückten,in den Figuren nicht dargestellten verschiebbaren Gehäuseteil 6 auchin Fahrzeugen ohne Freisprechanlage bzw. ohne automatische Spracherkennungeingesetzt werden. Zum Nachrüstenvon Mikrofonen muss dann lediglich das verschiebbare Gehäuseteilgegen eines mit Mikrofonen wie oben beschrieben ausgetauscht werden. [0039] EinefünfteAusgestaltung eines erfindungsgemäßen Spiegelhalters ist in 8 ineinem horizontalen Schnitt gezeigt. Teile, die denen der bisher beschriebenenAusgestaltungen entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnetund werden nur erneut beschrieben, wenn und soweit sie sich vonden entsprechenden Teilen der bisherigen Ausgestaltungen unterscheiden.Das Gehäuseteil 9 isthier zweiteilig ausgebildet, in Form eines hohlen Hinterteils 9a undeines einen Rahmen fürden Spiegel 2 bildenden Vorderteils 9b, die durchKlammern 21 aneinander verrastet sind. Im Hinterteil istein Sackloch 22 mit an das Interferenzrohr 5 einesInterferenzrohr-Mikrofons 4 angepasstem Querschnitt geformt. 8 zeigtdieses Sackloch 22 senkrecht zum Spiegel 2 ausgerichtet,doch sind auch abweichende Ausrichtungen, wie in den 5, 6 gezeigt, möglich, insbesonderewenn mehrere Sacklöcherfür mehrereMikrofone vorhanden sind. Am Boden des Sacklochs befindet sich einSteckverbinder 13, der mit einem unmittelbar am Mikrofonin der Nähevon dessen Mikrofonkapsel angeordneten Steckverbinder 12 zusammenwirkt.Das Interfe renzrohr 5 übernimmtbei dieser Ausgestaltung die Funktionen des Gehäuseteils 6 aus 2, 3.Der gestrichelt dargestellte Schlitz 10 an der Unterseitedes Sacklochs 22 lässtSchall in das Interferenzrohr 5 eindringen. [0040] Beider in 9 gezeigten sechsten Ausgestaltung des Spiegelhaltersist ein Interferenzrohr-Mikrofon 4 mit Hilfe einer elastischenKlammer 23 an einer Seitenwand des Gehäuses 1 des Spiegelhalters montiert.Das den Fahrzeuginsassen zugewandte Ende des Interferenzrohrs 5 kannwie hier gezeigt offen sein, oder geschlossen. Eine Anbringung desMikrofons (oder weiterer Mikrofone) an Ober- oder Unterseite desGehäuses 1 istmit Hilfe der Klammer 23 ebenfalls möglich.
权利要求:
Claims (10) [1] Kraftfahrzeug mit einem in einer Fahrgastzelle angeordnetenRückspiegel(2) und wenigstens einem an einem Gehäuse (1) des Rückspiegels(2) montierten Mikrofon (4; 4a, 4b) dadurchgekennzeichnet, dass das Mikrofon (4; 4a, 4b)ein Interferenzrohr-Mikrofonist. [2] Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Interferenzrohr-Mikrofon (4; 4a, 4b)an einer Stelle des Gehäuses(1) angeordnet ist, die bei korrekt eingestelltem Rückspiegel(2) aus dem Blickwinkel eines Fahrers (16) desFahrzeugs durch den Spiegel (2) verdeckt ist. [3] Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,dass die Längsachsedes Interferenzrohrs (5) des Mikrofons (4a) senkrechtauf dem Rückspiegel(2) steht. [4] Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,dass die Längsachsedes Interferenzrohrs (5) des Mikrofons (4a) imWesentlichen parallel zur Blickrichtung (17) des Fahrers(16) auf den korrekt eingestellten Rückspiegel (2) ausgerichtetist. [5] Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass ein zweites Interferenzrohr-Mikrofon (4b) am Gehäuse (1)des Rückspiegels(2) montiert ist, und dass erstes und zweites Interferenzrohr-Mikrofon(4a, 4b) unter entgegengesetzt gleichen Winkelnin Bezug auf eine Oberflächennormale (18)des Rückspiegels(2) ausgerichtet sind. [6] Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das zweite Interferenzrohr-Mikrofon (4b) Teil einerAnordnung aus mehreren parallel ausgerichteten Interferenzrohr-Mikrofonenist. [7] Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das erste Interferenzrohr-Mikrofon (4; 4a)Teil einer Anordnung aus mehreren parallel ausgerichteten Interferenzrohr-Mikrofonenist. [8] Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass seitliche Öffnungen(10) des Interferenzrohrs (5) auf eine Unterseitedes Gehäuses(1) münden. [9] Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Gehäuse(1) aus wenigstens zwei Teilen (6, 9)aufgebaut ist, wobei das zweite Teil (6) jedes Interferenzrohr-Mikrofon(4; 4a, 4b) aufnimmt und mit der Karosseriedes Kraftfahrzeugs nur indirekt überdas erste Teil (9) verbunden ist. [10] Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das zweite Teil (6) als eine Schublade ausgebildet ist,die in einer Schubladenaufnahme des ersten Teils aufgenommen, insbesonderelösbaraufgenommen, ist.
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